1.3 Nutzen und Funktion von Weblogs im Bereich der Geschichtswissenschaft
Wozu als Historiker Weblogs verwenden? Es gibt doch schon eine Reihe von Möglichkeiten, forschungsrelevante Erkenntnisse zu publizieren, sei es als klassische Monographie, sei als Beitrag in einem der wissenschaftlichen Periodika usw...
Doch gerade Weblogs könnten für die Geschichtswissenschaft interessante Möglichkeiten bieten, da sie eine Reihe von Vorteilen mit sich bringen. Zum einen sind sie kostenlos oder zumindest relativ günstig und gewährleisten - bei einem entsprechenden Bekanntheitsgrad - eine große Reichweite. Dieser Punkt ist insbesondere in Zeiten wie diesen, wo die Bundesregierung in ihrer allumfassenden Weisheit zunächst die Fördermittel für außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und dann auch für wissenschaftliche Publikationen streicht, von großem Interesse.
Abgesehen davon erlauben Weblogs, sehr schnell zu einem Thema Stellung zu nehmen. So könnte so manche Forschungsdebatte, die mittels wissenschaftlicher Publikationen geführt wird, viel von ihrer Trägheit verlieren und entscheidend an Dynamik gewinnen. Des Weiteren könnte dadurch eine breite Öffentlichkeit an der Diskussion teilhaben bzw. diese zumindest mit verfolgen. Natürlich wird ein Weblog für längere Darstellungen kaum das geeignete Medium sein, doch ein Meinungsaustausch wäre sicherlich möglich.
Im Gegensatz zur klassischen Publikation, die verlegt und gedruckt werden muss, ermöglicht ein Weblog, Thesen oder auch neue Forschungserkenntnisse sofort zu präsentieren und zur Verfügung zu stellen.
Doch ist eine informelle Diskussion mittels Weblog für die Wissenschaft relevant? Entscheidend dafür ist meiner Ansicht nach irgendeine Form von Qualitätssicherung. Eine derartige Qualitätssicherung könnte auf verschiedene Arten sichergestellt werden. Konzepte wie z.B. Peer Review sind sicherlich auch für die Blogosphäre anwendbar. Außerdem: wenn eine Diskussion auf hohem Niveau geführt wird, werden sich alle Beiträge naturgemäß daran orientieren.
Insgesamt können Weblogs - so glaube ich - einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, die Geschichtswissenschaft von ihrem verstaubten Image zu befreien und sie breitenwirksamer zu präsentieren, ohne dadurch auf ihren Qualitätsanspruch zu verzichten.
Doch gerade Weblogs könnten für die Geschichtswissenschaft interessante Möglichkeiten bieten, da sie eine Reihe von Vorteilen mit sich bringen. Zum einen sind sie kostenlos oder zumindest relativ günstig und gewährleisten - bei einem entsprechenden Bekanntheitsgrad - eine große Reichweite. Dieser Punkt ist insbesondere in Zeiten wie diesen, wo die Bundesregierung in ihrer allumfassenden Weisheit zunächst die Fördermittel für außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und dann auch für wissenschaftliche Publikationen streicht, von großem Interesse.
Abgesehen davon erlauben Weblogs, sehr schnell zu einem Thema Stellung zu nehmen. So könnte so manche Forschungsdebatte, die mittels wissenschaftlicher Publikationen geführt wird, viel von ihrer Trägheit verlieren und entscheidend an Dynamik gewinnen. Des Weiteren könnte dadurch eine breite Öffentlichkeit an der Diskussion teilhaben bzw. diese zumindest mit verfolgen. Natürlich wird ein Weblog für längere Darstellungen kaum das geeignete Medium sein, doch ein Meinungsaustausch wäre sicherlich möglich.
Im Gegensatz zur klassischen Publikation, die verlegt und gedruckt werden muss, ermöglicht ein Weblog, Thesen oder auch neue Forschungserkenntnisse sofort zu präsentieren und zur Verfügung zu stellen.
Doch ist eine informelle Diskussion mittels Weblog für die Wissenschaft relevant? Entscheidend dafür ist meiner Ansicht nach irgendeine Form von Qualitätssicherung. Eine derartige Qualitätssicherung könnte auf verschiedene Arten sichergestellt werden. Konzepte wie z.B. Peer Review sind sicherlich auch für die Blogosphäre anwendbar. Außerdem: wenn eine Diskussion auf hohem Niveau geführt wird, werden sich alle Beiträge naturgemäß daran orientieren.
Insgesamt können Weblogs - so glaube ich - einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, die Geschichtswissenschaft von ihrem verstaubten Image zu befreien und sie breitenwirksamer zu präsentieren, ohne dadurch auf ihren Qualitätsanspruch zu verzichten.
Geschichte_Student - 23. Mär, 17:58